Flämische Schule, 17. Jahrhundert
Venus von einem Satyr überrascht
Öl auf Eichenholztafel, 24 x 32 cm
Rahmen 42 x 53,5 cm
Dieses faszinierende Eichenholzgemälde aus dem 17. Jahrhundert aus der flämischen Schule zeigt eine lebhafte und sinnliche mythologische Szene: Venus, die Göttin der Liebe, wird in ihrem Bett von einem Satyr überrascht, während Cupido, geflügelt und mit einem Bogen bewaffnet, mit einer spielerischen und beschützenden Geste einzugreifen scheint.
Das Werk steht in der nordischen Ikonografietradition, die den Geschmack für mythologische Erzählungen mit einer ausgeprägten formalen Sinnlichkeit und einer akribischen Aufmerksamkeit für die Wiedergabe von Stoffen, Haut und Faltenwurf verbindet. Die Umgebung ist intim, umhüllt von einem prächtigen roten Tuch, das die Erotik der Szene unterstreicht, während der Satyr, halb Mensch, halb Ziege, mit gierigem Blick von links herantritt und versucht, die Nacktheit der Göttin zu enthüllen.
Die Szene ist von Themen der mythologischen Tradition inspiriert, in denen Erotik und Allegorie mit feiner Eleganz verschmelzen. Hier wird das Thema der Begierde durch ein raffiniertes Gleichgewicht zwischen Sinnlichkeit und Bildkomposition vermittelt. In unserem Fall fungiert die Anwesenheit von Cupido als moralisches, aber auch symbolisches Element, als würde er die Unantastbarkeit oder Kontrolle über die fleischliche Liebe bekräftigen.
Alle unsere Werke werden mit einem ausführlichen Echtheitszertifikat geliefert.
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