Venedig, Ansicht des Canal Grande von der Rialtobrücke
Schule des Antonio Canal, genannt Canaletto (Venedig 1697-1768)
Venedischer Künstler des 19. Jahrhunderts
Öl auf Leinwand
Goldener Rahmen
Leinwand cm. 85 x 35
Rahmen cm. 97 x 47
Sehr guter Zustand
Provenienz:
1958 Antiquitäten Ottavio Baldacci, Florenz.
1980 Franco Semenzato, Venedig.
Alle Details des Gemäldes auf:
https://www.antichitaischia.it/it/prodotto/venezia--veduta-del-canal-grande-dal-ponte-di-rialto
Eine prachtvolle Ansicht des Canal Grande von der Rialtobrücke aus, mit dem imposanten Bau des Palazzo delle Fabbriche Nuove als Hauptdarsteller, der direkt auf das irisierende Wasser des Kanals blickt.
Die längliche Form des Gemäldes macht die herrliche Perspektive der beiden Häuserreihen besonders eindrucksvoll, die mit einer exzellenten volumetrischen Wiedergabe auf die Mitte der Leinwand zulaufen.
Der Autor gestaltet das Werk vollkommen symmetrisch und teilt es in drei lange, horizontale Streifen.
Die berühmten Gebäude an den Ufern des Canal Grande heben sich deutlich ab und trennen den hellen, blauen Himmel von dem grünen Wasser des Kanals, der voller typischer venezianischer Boote ist.
Die Symmetrie der Ansicht wird durch eine perfekt horizontale Gondel in der Mitte der Szene und durch die beiden Glockentürme, die an den Seiten der Leinwand auftauchen, betont.
Das Gemälde weist alle Merkmale der schönsten venezianischen Veduten des 18. Jahrhunderts auf und
dessen Autor greift den Stil mit großer Wirkung auf. Das Werk bezieht sich insbesondere auf die Ansichten des Antonio Canal, genannt Canaletto, der als der höchste Meister und Begründer dieser berühmten Schule gilt.
Unter den Reproduktionen des 19. Jahrhunderts, die von venezianischen Malern mit Inspiration aus dem 18. Jahrhundert angefertigt wurden, gehört diese sicherlich zu den besten, mit einer extrem klaren und sehr effektvollen Bildqualität.
Das Werk befindet sich noch auf der ersten Leinwand auf dem Originalrahmen und weist auf der Rückseite alte Etiketten auf, von denen eines vom 7. Oktober 1958 datiert ist und sich auf Passagen des letzten Jahrhunderts auf dem Antiquitätenmarkt bezieht.
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