Dieses Gemälde auf Leinwand der italienischen Schule des 18. Jahrhunderts vermittelt eine ruhige und intim ländliche Atmosphäre, die die Bauernwelt der damaligen Zeit gut repräsentiert. Der Protagonist ist ein Mann, der im Vordergrund sitzt, mit einem breiten Hut mit hochgezogener Krempe, der sein Gesicht vor der Sonne schützt. Seine Haltung, leicht zum zu reparierenden Korb geneigt, vermittelt den Sinn für Fleiß und Aufmerksamkeit, der typisch für diejenigen ist, die es gewohnt sind, manuelle Arbeiten auf dem Land zu verrichten.
Die Farbpalette des Gemäldes wird von warmen Erdtönen dominiert, vom Braun der Weidenkörbe und den goldenen Ockern des Hintergrunds, wodurch eine Harmonie der Farben entsteht, die an das warme Licht des Sonnenuntergangs nach einem Arbeitstag auf den Feldern erinnert. Die langsame und aufmerksame Geste, mit der der Mann die Weidenfäden flechtet, lädt den Betrachter ein, in die Ruhe dieses häuslichen Moments einzutauchen, in dem die Zeit langsamer zu vergehen scheint.
Der Hintergrund, der nur angedeutet ist mit weichen Pinselstrichen, die einen leicht bewölkten Himmel umreißen, trägt dazu bei, eine ausgewogene Szene zu schaffen: Er lenkt nicht von der Hauptaktion ab, sondern verleiht dem Ganzen Tiefe und Luft. Das Streiflicht, typisch für die Malerei des 18. Jahrhunderts, hebt die Details der Kleidung und die materielle Beschaffenheit des Korbs hervor und unterstreicht das Volumen und die Plastizität der Figur und der Objekte.
Das Thema der alltäglichen Arbeit, das zum Bildgegenstand erhoben wurde, war in der Genremalerei des 18. Jahrhunderts sehr beliebt: Der Künstler würdigt die Würde derjenigen, die sich nach getaner Arbeit auf den Feldern noch geduldig und sorgfältig den häuslichen Pflichten widmen.
Breite cm. 45, Höhe cm. 25
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