Großes Ölgemälde auf Leinwand, das die Grotte unterhalb des Dorfes Tellaro darstellt.
Darüber befinden sich einige Häuser des Dorfes, während eine aufgewühlte See gegen die Felsen brandet.
Unten rechts signiert.
Das Werk ist den 1950er Jahren zuzuordnen.
Die Maße sind: 125 x 105 inklusive Rahmen, 100 x 80 nur die Leinwand.
Giuseppe Guglielmo Umberto Caselli, genannt Pino (Luzzara, 5. Juli 1893 – La Spezia, 19. Dezember 1976), war ein italienischer Maler.
Geboren 1893 in Villarotta di Luzzara (Reggio Emilia), studierte er an der Scuola libera del nudo an der Accademia di Firenze. Nach seiner Rückkehr nach La Spezia, wo er seit seiner Kindheit lebte, war er Schüler von Del Santo und Discovolo.
Er kam in Kontakt mit dem künstlerischen Umfeld, das sich um die neue Zeitschrift L'Eroica des aus La Spezia stammenden Schriftstellers Ettore Cozzani bewegte, und widmete sich dem Holzschnitt. 1913 lernte er Lorenzo Viani kennen.
Während des Ersten Weltkriegs wurde er gefangen genommen und im Kriegsgefangenenlager Mauthausen in Österreich interniert; aus dieser Erfahrung schöpfte er zahlreiche Werke, die das Drama des folgenden Konflikts vorwegnahmen.
Seine Malerei, die zunächst von den frühen divisionistischen Erfahrungen des frühen 20. Jahrhunderts geprägt war, entwickelte sich zu einem persönlichen Expressionismus, der den innovativen österreichischen Bewegungen, aber auch der Poetik Vianis nahestand. Viele seiner Werke sind von Erinnerungen an die Gefangenschaft inspiriert.
Mit aeromalerischen Arbeiten stellte er 1933 auf dem von Filippo Tommaso Marinetti organisierten Premio del Golfo aus und nahm an vielen der folgenden Ausgaben teil.
Er war sehr verbunden mit La Spezia und malte die vielen Aspekte der Stadt und ihrer Provinz, insbesondere der Lunigiana und der nahegelegenen Cinque Terre.
Das Centro Allende in La Spezia widmete ihm 1981 eine posthume Retrospektive.
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