Alpenlandschaft – Georg Grauvogl
Maße des Kunstwerks: 110 x 78 cm ohne Rahmen – 114 x 82 cm mit antikem Tannenholzrahmen
Technik: Öl auf Leinwand
Epoche: ca. 1940
Künstler: Georg Grauvogl (1896 – 1986) – rückseitig signiert
Berglandschaft, gekennzeichnet durch eine große, weiße und leuchtende Wolke, die sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ihre Form ist imposant und fast dreidimensional, mit Pinselstrichen, die Volumen und Bewegung suggerieren. Die Wolke scheint sich gegen einen graublauen Himmel abzuheben und erzeugt einen starken Kontrast.
Unmittelbar darunter befinden sich die Berge, die in Grün-, Braun- und Grautönen gemalt sind, und zwischen ihnen ein weites Tal mit einem sich schlängelnden Wasserlauf.
Das Tal ist in helleren Farbtönen gemalt, und in der Ferne sind kleine Gebäude, ein Glockenturm, zu erkennen. Sehr gut wiedergegeben ist das Gefühl von Tiefe und Distanz.
In diesem Gemälde kommt das Licht von oben und wirft Schatten und Hell-Dunkel-Effekte auf alle Elemente, wodurch eine dreidimensionale Wirkung entsteht.
Das Gemälde vermittelt ein Gefühl von Erhabenheit und Ruhe. Die große weiße Wolke, die sich vom Himmel abhebt, schafft einen Blickfang, der das Auge anzieht und zur Kontemplation einlädt. Die Berglandschaft mit ihren soliden Formen und erdigen Farben trägt dazu bei, ein Gefühl von Gleichgewicht und Harmonie zu erzeugen.