Das Gemälde von Gerolamo Induno zeigt einen Soldaten, vermutlich verwundet, in Begleitung von zwei Nonnen, wahrscheinlich Rotkreuzschwestern, die den Horizont beobachten. Die Szene ist voller Emotionen und scheint die Aufmerksamkeit auf ein Grab in der Ferne zu lenken, ein Symbol für die Verluste und Verwüstungen des Krieges.
Das Werk könnte auf den Krimkrieg anspielen, ein historisches Ereignis, an dem Induno selbst sowohl als Soldat als auch als Maler teilnahm. Gerade während dieses Feldzugs zeichnete sich der Künstler dadurch aus, dass er mit seinen Gemälden die Schrecken und die Trostlosigkeit des Krieges dokumentierte und als Erster in Europa lebendige und berührende Bilder dieser tragischen Ereignisse zeigte.
Die Umgebung und die Charaktere würdigen die menschliche Widerstandsfähigkeit und die Hingabe der Rotkreuzschwestern und unterstreichen gleichzeitig das Drama und die Opfer der Soldaten. Maße 32x23
Rahmen 64x54