„In der Dämmerung: Quai du Louvre" Henri Gaston Darien

Echtheitszertifikat: Henri Gaston Darien (Paris 1864-1926) „In der Dämmerung, Quai du Louvre“ Öl auf Leinwand cm 76 x 156 Unten rechts signiert: H.Darien Datiert und situiert: Paris (18)91 Henri Gaston Darien, Sohn eines Ladenbesitzers und Bruder des Schriftstellers Georges Darien (1862-1921), wurde am 8. Januar 1864 in Paris geboren und starb am 7. Januar 1926 in Paris. Darien war Schüler von J.Lefebvre und Antoine Guillemet und debütierte 1886 im „Salon des Artistes Français“ und nahm bis 1914 regelmäßig an der prestigeträchtigen Veranstaltung teil. Der Künstler stellte auch im „Salon de l’Union Artistique“ in Toulouse von 1888 bis 1908 aus, im Salon von Mulhouse, im Salon von Honfleur, im Salon von Epinal, im Salon von Besançon, im Salon von Nancy, in der „Exposition régionale“ von Remiremont, … (vgl. beiliegende Liste) Der Künstler stellte oft Ansichten von Paris im Winter dar, während er in der Sommersaison nach Bénouville in der Normandie zog, wo er Meereslandschaften malte. Darien erhielt 1889 eine lobende Erwähnung, 1897 eine Medaille dritter Klasse, 1897 den Preis Raigecourt -Goyon, 1899 eine Medaille zweiter Klasse und auf der Weltausstellung 1900 eine Bronzemedaille. 1910 wurde er zum „Chevalier de la Légion d’Honneur“ ernannt Beschreibung: Das hier beschriebene Gemälde stellt eine suggestive Ansicht von Paris in der Dämmerung dar. Das Gemälde stammt aus dem Jahr 1891, einer Zeit, in der Darien auf dem „Salon des Artistes Français“ drei Gemälde mit ähnlichem Thema präsentierte: „Après la pluie, quai Malaquais à Paris“ (1888), „Crépuscule, quai Malaquais à Paris“ (1889), „Le quai du Louvre à Paris“ (1890). Insbesondere könnte dies dem Gemälde mit dem Titel „Au crépuscule, quai du Louvre“ entsprechen, das auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900 ausgestellt wurde. Werke in den folgenden Museen: Musée d’Auxerre: „En forêt“ Fécamp: Musée des Pêcheries: „La criée à Fécamp“ Bibliographie: «Dictionnaire des peintres sculpteurs dessinateurs et graveurs» E.Benezit Vol.3 (S.363) Erhaltungszustand: ausgezeichnet