Stillleben
Öl auf Leinwand, cm 79 x 107
Mit Rahmen, cm 93 x 121
Römische Schule, 17. Jahrhundert
Das vorliegende Werk, das ein majestätisches Blumenstillleben darstellt, wird der römischen Schule des 17. Jahrhunderts zugeschrieben, einer vielschichtigen künstlerischen Gesamtheit, die aus zahlreichen und unterschiedlichen Persönlichkeiten besteht, die die Szene beherrschen, nicht nur italienische, sondern auch ausländische. Im Gemälde sind raffinierte Details und Besonderheiten zu beobachten, wie die Bronzevaters aus getriebenem Bronze mit klassischem Flair, die silberne Platte, die von Tulpen gesäumt ist, oder die Schatulle, auf der eine kleinere Blumenvase steht. Ein dunkles, weinrotes Samttuch ist teilweise darauf drapiert, um eine ausgewogene und harmonische Komposition in den Proportionen mit den schlanken Blumen zu schaffen, die in der Amphore gesammelt sind. Letztere zeichnen sich durch die Ungezwungenheit des Strichs aus, mit dem der Künstler sie malt: Kleine Pinselstriche erhellen die Blütenblätter von Iris, Gerbera, gesprenkelten Tulpen und dem Laub, das im großen Bouquet zu sehen ist. Das von unten kommende Licht erhellt die Szene und erzeugt ein angenehmes Spiel von Licht und Schatten, das sich im Metall der kostbaren Vasen widerspiegelt, wie man es auf dem Tablett sieht, das teils im Schatten, teils im Licht liegt. Das Gemälde lässt sich problemlos in den noch nicht ausreichend erforschten Kreis italienischer und französischer Künstler aus der Mitte des 17. Jahrhunderts einordnen, die sich auf das Genre des Stilllebens mit ornamentalen und wertvollen Elementen spezialisiert haben. Die Blumenkomposition gibt den luxuriösen orientalischen Teppichen eine besondere Note und wird mit großem Virtuosität gespielt und stets von Einrichtungsgegenständen aus Gold, Silber oder Bronze und manchmal auch von Früchten, Blumen oder Musikinstrumenten begleitet. Zum Vergleich sei auf das Stillleben in einer Privatsammlung oder das im BBVA-Fonds in Spanien aufbewahrte Werk von Jacques Hupin verwiesen, einem französischen Maler, der in der Mitte des 17. Jahrhunderts sowohl in Frankreich als auch in Italien tätig war, wo er 1649 dokumentiert ist. Die bekannten Gemälde von Hupin zeigen Goldschmiedearbeiten, die auf mit schweren Teppichen bedeckten Gebälken vor einem dunkelroten Hintergrund platziert sind. Das Thema des Teppichs verbindet ihn auch mit Meiffren Conte und den zeitgenössischen Malern, die in Bergamo tätig waren, wie Evaristo Baschenis und Bartolomeo Bettera.
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