"La Pietà" -------
Geschnitztes und bemaltes Nussbaumholz ----------
Franco-spanischer Künstler aus dem Pyrenäenraum. --------
15. Jahrhundert ---------
Spätes Mittelalter ----------
H. cm 50 B. 26 T. 12 ----------
Spitzbogenförmige Halterung H. 62 x 40 ----------
Ein Großteil der originalen Polychromie ist vorhanden --------
Seltene Skulptur aus polychromem Holz, die eine der repräsentativsten heiligen Bilder des Christentums darstellt. ---------
Die Jungfrau sitzt und stützt den leblosen Körper ihres Sohnes, fast so, als wollte sie sein extremes Opfer für die Rettung der Menschheit zeigen. ------------
Es ist die dramatische Szene, die von allen großen Autoren der antiken Kunst gefeiert wird und die gemeinhin als "Pietà" bezeichnet wird. ---------------
Es handelt sich um einen wahren Prototyp jener herrlichen skulpturalen Kompositionen, die diese ergreifende und bedeutungsvolle Szene darstellen. -----------
Es ist nämlich erst der Beginn des Weges, der uns durch die wichtige Lehre der Gotik im folgenden Jahrhundert zu den Prachtstücken der Renaissance führen wird. -----------
Der Übergang von der ursprünglichen stilistischen Strenge der romanischen Kunst zu den Neuerungen der gotischen Kunst zeigt sich in einer deutlichen Bewegung der Draperien auf den Gewändern der Jungfrau, die mit geöffneten Knien sitzt, während der Körper Christi durch eine akzentuierte Krümmung der Figur gekennzeichnet ist. ----------
Das Holzmaterial der Skulptur ist Nussbaumholz mit einer immer noch soliden und kompakten Konsistenz. ------
Die Fehlstellen an den Beinen Christi stören das Gesamtbild der Komposition nicht, sondern erhöhen im Gegenteil ihren Reiz angesichts ihrer Zeit. ---------
Außergewöhnlich ist das Vorhandensein fast der gesamten originalen Polychromie, die eine vollständige Betrachtung des Werkes ermöglicht und seine künstlerische und spirituelle Botschaft vollständig erfasst.
Link: https://www.antichitaischia.it/it/prodotto/scultura-lignea-policroma--la-pieta-