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Kruzifix von Meister NARCISO CASSINO.
Werk aus den frühen 70er Jahren, GRAFIT AUF PAPIER.
Höhe 70 cm x 50 cm ohne Rahmen.
NARCISO CASSINO
NARCISO CASSINO (1914-2003)
Narciso Cassino wurde 1914 in Candia Lomellina geboren.
An der Accademia di Belle Arti di Brera war er Schüler so berühmter Meister wie Aldo Carpi und Francesco Messina. An die Liceo Artistico di Brera (und für einige Kurse an derselben Accademia) kehrte er später als Dozent zurück.
Als Künstler von nationalem Rang hat er in einem ganzen Leben, das der Figuration und insbesondere der Skulptur gewidmet war, von seiner ersten Ausstellung 1936 bis heute schmeichelhafte Anerkennung gefunden. Auf der Biennale in Venedig im Jahr 1942 erhielt er einen Preis für Skulptur; 1949 in San Remo den nationalen ex-aequo Preis; in Alessandria im Jahr 1951 und im Angelicum in Mailand im Jahr 1953 wurden ihm die nationalen Skulpturpreise für sakrale Kunst verliehen. Er erhielt auch 1954 auf der Nationalen Ausstellung in Carrara eine besondere Anerkennung, und in Ancona im Jahr 1959 wurde ihm der Marche ex-aequo Preis verliehen, und in Forlì im Jahr 1960 der Garzanti Preis für figurative Skulptur. Ebenfalls im Jahr ’60 erhielt er auf der Ausstellung Autunno Piemontese in Turin die Goldmedaille des Ministeriums für öffentliche Bildung und im Rahmen derselben Veranstaltung 1966 den Piemonte-Preis. 1968 in Florenz erhielt er eine Anerkennung auf der Ausstellung Arte e Sport, und 1977 wurde ihm der Preis für Skulptur verliehen.
1968 wurde er von Don Orione in Rom auf der nationalen Ausstellung für sakrale Kunst ausgezeichnet. Unter seinen zahlreichen Ausstellungen sind die “personale”, die von der Modeneser Pressevereinigung in Modena veranstaltet wurde, und die Retrospektive, die zuletzt 1953 im Castello Sforzesco in Vigevano stattfand, hervorzuheben. Er ist unter anderem der Autor der kolossalen Statuengruppe der “Mater Dei”, die das Heiligtum der Madonna della Guardia von Tortona überragt, und der Modelle für die Tür in Alba der Mutterkirche der Pia Società San Paolo. 1980 wurde ihm auf der Ausstellung für sakrale Kunst zu Ehren des Heiligen Benedikt in Norcia und Spoleto eine der drei Medaillen für künstlerische Verdienste verliehen. Im selben Jahr gewann er den Wettbewerb für die Marmorgruppe von Don Orione für den Mailänder Dom, die außerhalb der Ambrosianischen Basilika aufgestellt wurde.
Einige seiner Werke sind in Ravenna im Museum des Centro Dantesco im Franziskanerkloster zu sehen. Werke des Bildhauers werden auch im Vatikan aufbewahrt, im Museum für Moderne Kunst in Mailand, in Brescia im Museum für zeitgenössische Kunst “Kunst und Spiritualität” und in zahlreichen Privatsammlungen.
Er stirbt am 31. Januar 2003.
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